Tagungen
Utopie und (Post-)Kolonialismus. Imaginäre Gemeinschaften in europäischen Krisendiskursen
Universität Bremen, GW2, Fachbereichsraum
13.-14. Oktober 2022
PROGRAMM
13. Oktober 2022
10:30-10:45 Eröffnung und Grußwort (Axel Dunker & Linda Maeding)
Panel 1 – Moderation: Axel Dunker
10:45-11:30 Philipp Stelzer (München): Paradise Found. Zum Verhältnis von utopischen Imaginationen und globalen Räumen
11:30-12:15 Tim Brown (Tübingen): Wessen Utopie? Europäische Utopien zwischen Paradies und Revolution
12:15-13:00 Timo Sestu (Berlin): Koloniale Utopie? Johann Gottfried Schnabels Wunderliche Fata einiger See-Fahrer
Mittagspause
Panel 2 – Moderation: Laura Beck
14:30-15:15 Jan Gerstner (Bremen): Utopische Idylle? Das Problem der Sklaverei
15:15-16:00 Jana Vijayakumaran (Antwerpen): „Und diese ganze Wunderwelt ist mein!“ Zur Metapoetik literarischer Kolumbus-Darstellungen um 1800
Kaffepause
16:30-17:15 Peter C. Pohl (Innsbruck): ‚Kakanischer Kreolismus‘. Stefan Zweigs utopische Skizze Brasilien. Ein Land der Zukunft und sein europäisches Erinnerungsbuch Die Welt von gestern
Lesung in der Villa Ichon – Moderation: Jan Gerstner
19:00 Hans-Christian Riechers: Europas letzte Festungen. Reise nach Ceuta und Melilla
14. Oktober 2022
Panel 3 – Moderation: Linda Maeding
09:00-09:45 Loreto Vilar (Barcelona): Liberté, egalité, fraternité. Zum Revolutionsexport in die Karibik im Werk von Anna Seghers und Heiner Müller
09:45-10:30 Benoît Ellerbach (Istanbul): Heiner Müllers Die Kanakenrepublik (1987): Satire einer rechtsextremistisch neokolonialistischen Utopie
10:30-11:15 Hans-Christian Riechers (Basel): Scheitern in der Neuen Welt. Uwe Timms Amerika-Romane Der Schlangenbaum und Ikarien
Kaffeepause
11:45-12:30 Gianluca Esposito (Neapel/Osnabrück): Utopie und Kolonialismus in der Südsee: Das gescheiterte Experiment einer alternativen sozialen und religiösen Gemeinschaft in Christian Krachts Roman Imperium (2012)
12:30-13:15 Robert Kramm (München): Freundschaft, Gemeinschaft und Utopie jenseits der ‚colonial divide‘: Kommunenleben der Tolstoy Farm in Südafrika im frühen zwanzigsten Jahrhundert
13:15-13:30 Abschluss
Mit der Unterstützung von: DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft), Institut für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien (Ifkud), Institut für postkoloniale und transkulturelle Studien (Inputs), Universität Bremen.
Workshop
Postkoloniale Germanistik und Konflikte im globalen Kontext
Universität Bremen, 24. bis 25. Februar 2022
Online über Zoom. Zur Anmeldung hier.
Organisation: Serge Yowa
Donnerstag, 24. Februar 2022
10.30 Uhr: Eröffnung des Workshops
– Prof. Dr. Axel Dunker, Leiter des Instituts für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien (Bremen)
– Prof. Dr. Michael Hofmann, Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft (Paderborn)
– Dr. Serge Yowa, Postdoc-Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung (Yaoundé/Bremen)
Sektion I: Interkulturell-postkoloniale Germanistik und globale Migrations- und Flucht-erfahrungen
11.00 Uhr Iulia-Karin Patrut (Flensburg): Interkulturell-postkoloniale Germanistik. Überlegungen ausgehend von Ijoma Mangolds Das deutsche Krokodil
11.45 Uhr Cornelia Zierau (Paderborn): Literarische Inszenierungen von kulturellen Zwischenräumen durch Mehrsprachigkeit in (post)migrantischer Literatur
12.30 Uhr: Mittagspause
14.15 Uhr Swen Schulte Eickholt (Paderborn): Fluchterfahrung. Mahi Binebine, Luiz Ruffato und Friedrich Christian Delius im Vergleich
Sektion II: Literaturdidaktische und transdisziplinäre Perspektiven der postkolonialen Germanistik
15.00 Uhr Stefan Hermes (Duisburg-Essen): Postkoloniale Studien oder/und/als Intersektionalitätsforschung? Überlegungen zum Verhältnis zweier Paradigmen innerhalb der germanistischen Literaturwissenschaft
15.45 Uhr Magdalena Kißling (Paderborn): Literarisches Lernen zwischen Empathie und wirkungsästhetischer Distanzierung. Eine Verhältnisbestimmung
Sektion III: Gewalt, Erinnerung und ethisches Bewusstsein – postkoloniale Perspektiven und Konstellationen
16.30 Uhr Michael Hofmann (Paderborn): Michael Rothbergs „Multidirectional Memory“ in der Diskussion – mit einem Blick auf postkoloniale und andere Israel-Diskurse
Freitag, 25. Februar 2022
Sektion III (Folge)
9.00 Uhr Serge Yowa (Yaoundé/Bremen): Die Gewalt multidirektional und postkolonial: Zur Relevanz politisch-ethischer Fragen in der literatur- und kulturwissenschaftlichen Erforschung von Gewaltgeschichten
9.45 Uhr Hajnalka Nagy (Klagenfurt): Literarische Formen multidirektionaler Erinnerung. Am Beispiel der Romane von Claudio Magris, Martin Horvath und Anna Mitgutsch
10.30 Uhr: Kaffeepause
11.00 Uhr Linda Maeding (Bremen): Verwobene Geschichten im Exil. Zur Literatur von NS-Flüchtlingen in Lateinamerika
11.45 Uhr Monika Albrecht (Vechta): Erinnerungspolitik und koloniale Gewalt?
12.30 Uhr: Mittagspause
14.00 Uhr Donata Weinbach (Bremen): Gegen den Strich. Darstellungsweisen in der Ästhetik des Widerstands von Peter Weiss
14.45 Uhr Abschlussdiskussion: Prospektive Funktion der postkolonialen Germanistik im Zeitalter globaler Konflikte
Tagungen 2018
Erschöpfungsgeschichten. Kehrseiten und Kontrapunkte der Moderne
Hanse-Wissenschaftskolleg, Delmenhorst 11.-13. Oktober 2018
Organisation: Julian Osthues / Jan Gerstner
Donnerstag, 11.10.
14.00 Eröffnungsvortrag (Veranstalter: Julian Osthues / Jan Gerstner)
14.45 Iuditha Balint (Essen-Duisburg): Metaphern der Erschöpfung, erschöpfte Metaphern. Historische Semantiken und ihre Aktualisierungen
15.30 Jennifer Pavlik (Luxemburg): Die Weltentfremdung des Animal laborans und seine Suche nach dem konsumierbaren Glück – auch eine Geschichte des erschöpften Menschen.
16.45 Dieter Heimböckel (Luxemburg): Lieber nicht. Genosse Bartleby – Genosse Idiot
Freitag, 12.10.
9.30 Horst Gruner (Hagen): Zuspruch für erschöpfte Gemüter. Dialogische Heilverfahren in der Ratgeberliteratur zur Nervosität und Neurasthenie
10.15 Hauke Kuhlmann (Bremen): Traurige Hunde. Beobachtungen zum Melancholiediskurs der Gegenwartsliteratur
11.30 Till Huber (Oldenburg) / Immanuel Nover (Koblenz): Überlegungen zu einer Ästhetik des Depressiven
14.30 Iulia-Karin Patrut (Flensburg): „…seine große Erschöpfung machte das begreiflich“. Erschöpfungsarten in Kafkas Das Schloß
15.15 Jörn Etzold: Steigerung und Erschöpfung. Zu Benjamins Fragment Kapitalismus als Religion
16.30 Georges Felten (Zürich): Die Aufgabe. Schreibweisen der Erschöpfung in Anna Seghers’ Der Ausflug der toten Mädchen
17.15 Jan C. Watzlawik (Dortmund): Materialermüdung und Sachschaden. Wenn Dinge ausbrennen
Samstag, 13.10.
9.30 Axel Dunker (Bremen): „Jetzt merk ich erst, wie müd ich bin!“ Der erschöpfte Erzähler in Peter Kurzecks Das alte Jahrhundert
10.15 Janina Henkes (Essen-Duisburg): „Frau Nimmersatt und ihr Burnout“. Ein Dialog zwischen Er*schöpfung, Faktualität und Fiktionalität.
11.30 Jakob Heller (Leipzig): Erosion/Exhaustion: Thomas Bernhards Frost und Max Frischs Der Mensch erscheint im Holozän
12.15 Karen Struve (Bremen): Tristan Garcias Faber. Le destructeur. Literarische Erkundungen des „intensiven Lebens“
13.00 Abschlussdiskussion und Verabschiedung
Tagungen 2017
Migrationsvordergrund – Provinzhintergrund. Deutschsprachige (Welt-)Literatur aus Osteuropa
9.11. – 11.11.2017
Gästehaus der Universität Bremen, Auf dem Teerhof 58
Die Tagung ist öffentlich, Gäste sind herzlich willkommen
Donnerstag, 09.11.2017
STUDENTISCHER WORKSHOP (geschlossene Veranstaltung)
10.30 – 13.30 Workshop mit der Autorin Lana Lux zu Kukolka (2017).
(Der Workshop wird organisiert vom Durden Dickinson Bremen Program und großzügig unterstützt von Bill und Elke Durden.)
TAGUNG
14.30 Axel Dunker / Jan Gerstner / Julian Osthues: Eröffnung
15.00 Hansjörg Bay (Erfurt): Nach der Migration. Nellja Veremejs Berlin liegt im Osten
15.45 Manfred Weinberg (Prag): ›Ich bin genauso deutsch wie Kafka‹ (Terézia Mora). Zur Infragestellung des Konzepts der Migrationsliteratur
17.00 Julian Osthues (Bremen). Sonderlinge, Außenseiter, Einzelgänger. Ex-zentrische Figuren bei Terézia Mora und Martin Kordić
18.00 Lesung: Lana Lux liest aus ihrem Debütroman Kukolka (2017)
Ort: Teerhof, Gästehaus der Universität Bremen
(Die Lesung/Tagung kooperiert mit und wird ko-finanziert durch The William ’71 and Elke Durden Annual Literary Series at Bremen. Wir bedanken uns für die finanzielle Unterstützung.)
Fr, 10.11.2017
09.00 Brigitte Schwens-Harrant (Wien): Chance, Falle, Marketing. Herkunft als Kriterium in Literaturbetrieb und Literaturkritik
09.45 Ruth Steinberg (Berlin): Alina Bronsky im literarischen Feld der Gegenwart
11.00 Jan Gerstner (Bremen): Syrischer Surrealismus. Authentisches Erzählen in Saša Stanišićs ›Fallensteller‹
11.45 Laura Beck (Liège): Ein Stück Heimat verspeisen? Zum Verhältnis von Nahrung und Herkunft in Texten von deutschsprachigen Autoren aus Osteuropa
14.00 Renata Cornejo (Usti nad Labem): Michael Stavarič – ein Autor mittelosteuropäischer Herkunft
14.45 Martin Schierbaum (Bremen): The Third Space im Pop 3? Olga Martynovas Mörikes Schlüsselbein und Saša Stanišićs Vor dem Fest
16.15 Stephanie Catani (Bamberg): »Der Geflüchtete ist eine eigene Kategorie Mensch.« Narrative der Flucht bei Olga Grjasnowa und Ilija Trojanow
17.00 Janine Ludwig (Bremen): ›Malenkaja Strana‹ – Deutschland als Sehnsuchtsort in Lana Lux’ Kukolka
Sa, 11.11.2017
09.00 Axel Dunker (Bremen): Shared HiStories. Ost-West-Geschichte(n) in Texten von AutorInnen mit osteuropäischem Hintergrund
09.45 Sven Kramer (Lüneburg): Erinnerung in Jan Faktors Roman Georgs Sorgen um die Vergangenheit oder Im Reich des heiligen Hodensack-Bimbams von Prag
11.00 Iulia-Karin Patrut (Flensburg): Literarische Transformationen Europas? – Katja Petrowskajas Vielleicht Esther
11.45 André Steiner (Bremen): Erlebte Erinnerungsstrukturen als Teil einer postmodernen Poetik am Beispiel des Romans „Das Herz von Chopin“ von Artur Becker
12.30 Abschlussdiskussion & Verabschiedung
Die Tagung findet in Kooperation mit der globale° 2017 statt
http://globale-literaturfestival.de/
Tagungen 2016
Utopie im Exil. Literarische Figurationen des Imaginären
Literaturwissenschaftliche Tagung, 14.-16. April 2016
Gästehaus der Universität Bremen, Auf dem Teerhof 58
Exilliteratur wird üblicherweise zur Vergangenheit und eher selten zur Zukunft in Bezug gesetzt: Exilautoren führen uns über Rückblicke und Rekonstruktionen des Verlorenen häufig auf die Fährte des Vergangenen. Diskurse des Zukünftigen und in potenzierter Form des Utopischen begleiten jedoch einen bedeutenden Teil der Exilliteratur, obwohl sie bisher nur vereinzelt in den Blick der Forschung geraten sind (vgl. Thurner 2003) und noch nicht systematisch aufgearbeitet wurden. Häufig überschneiden sich im Exil Utopie und Dystopie in der Erfahrung der Krise. Das Utopische ist dabei kaum von der Erfahrung der Entortung zu trennen.
Fragen, die die TagungsreferentInnen aus der internationalen Germanistik und anderen Philologien an die Konstellation von Exil und Utopie stellen, umfassen u.a. folgende: Mittels welcher ästhetischen Strategien und Bilder äußert sich das utopische Imaginäre? Welche Zeiten und Räume eignet sich das Utopische im Exil an, dessen Literatur bekanntlich zahlreiche Beispiele für Nicht-Orte liefert? Auch theoretische Fragen, die Konstellation Exil und Utopie betreffend, sollen mit Blick auf das Exil als paradigmatische Krisenerfahrung der Moderne aufgegriffen werden.
Organisation und Kontakt:
Dr. Linda Maeding, FB 10 Sprach- und Literaturwissenschaften
Prof. Dr. Marisa Siguan, Facultat de Filologia, Universitat de Barcelona
Programm
Donnerstag, 14. April
15.00 Uhr Axel Dunker (Bremen): Eröffnung und Grußwort
15.15 – 16.00 Uhr Jordi Jané Carbó (Tarragona): Utopie als Ironie bei Heine
16.00 – 16.45 Uhr Germán Garrido (Madrid): Das Schweigen Gottes. Die Metapher der Vorhölle in Peter Weiss‘ Ästhetik des Exils
16.45 – 17.15 Uhr Kaffeepause
17.15 – 18.00 Uhr Rosa Pérez Zancas (Barcelona): „Die Flüchtlinge trugen eine Vergangenheit in sich, die keinen Ort mehr fand.“ Figurationen der Nicht-Verortung im Werk von I. Keun und U. Krechel
18.00 – 18.45 Uhr Loreto Vilar (Barcelona): Dialoge mit Toten. Zum Motiv des leeren Wartens bei Anna Seghers und Teresa Pàmies
19.30 Uhr Abendessen
Freitag, 15. April
9.30 – 10.15 Uhr Robert Leucht (Zürich): ›unabgegoltene Vergangenheit‹ – umkämpfte Zukunft. Ernst Blochs Profilierung des Utopischen im Schweizer Exil
10.15 – 11.00 Uhr Heidi Grünewald (Barcelona): Utopische Entwürfe in Siegfried Kracauers extraterritorialem Denken
11.00 – 11.15 Uhr Kaffeepause
11.15 – 12.00 Enric Bou (Venedig): Dystopian visions: Pedro Salinas in the Americas
12.00 – 13.30 Uhr Mittagspause
13.30 – 14.15 Uhr Jörg Zimmer (Girona): Ungleichzeitigkeit und Utopie. Ernst Blochs ästhetisches Denken im Exil
14.15 – 15.00 Uhr Caspar Battegay (Lausanne): Gleichzeitigkeit. Exil und Utopie in Franz Werfels Stern der Ungeborenen
15.00 – 15.30 Uhr Kaffeepause
15.30 – 16.15 Uhr Wolfgang Stephan Kissel (Bremen): Utopische Epiphanie – epiphanische Utopie: Zur Zeitstruktur der Exilromane Vladimir Nabokovs
16.15 – 17.15 Uhr Michael Ryklin (Berlin/Moskau): Wie ich ein Exilschriftsteller wurde. Lesung
19.30 Abendessen
Samstag, 16. April
9.30 – 10.15 Uhr Linda Maeding (Bremen): Paria / Migrant. Zwei Figuren und ihre Wendung zum Utopischen bei Hannah Arendt und Vilém Flusser
10.15 – 11.00 Uhr Anna Montané (Barcelona): Verspätete Vergangenheit. Zu W.G. Sebalds Austerlitz
11.00 – 11.45 Marisa Siguan (Barcelona): Max Aub, Herta Müller: Literatur und Autofiktion als utopische Projektionsräume
11.45 – 12.00 Abschluss
Tagungen 2015
Idylle in Gegenwartsliteratur und -medien
22.-23. September 2015
Gästehaus der Universität Bremen, Auf dem Teerhof 58
Leitung: Dr. Jan Gerstner (Bremen), Christian Riedel (Flensburg)
Finanziert durch die Stiftung Erneuerbare Freiheit und die Zentrale Forschungsförderung der Universität Bremen
Programm
Dienstag, 22. September 2015
14.00 Begrüßung
14.15 Christian Riedel (Flensburg) – Orte des Idyllischen in der Gegenwartsliteratur.
15.00 Matthias Bauer (Flensburg) – Oase – Enklave – Utopie? Zur dramaturgischen Funktion der Idylle im Spielfilm
Kaffeepause
16.15 Jan Gerstner (Bremen) – Arkadien und Arbeiterstaat. Wolfgang Hilbigs „Idylle“ und die Idyllik der DDR.
17.00 Jakob Heller (Frankfurt/Oder) – Italienische Idyllen. Konstruktion, Destruktion und Reflexion eines Topos bei Andreas Maier.
Mittwoch, 23. September 2015
9.30 Annika Nickenig (Berlin) – „Le triomphe de la végétation est total.“ Idylle bei Michel Houellebecq.
10.15 Axel Dunker (Bremen) – Ferien für immer. (Koloniale) Idylle bei Christian Kracht.
Kaffeepause
11:30 Ruth Neubauer-Petzold (Erlangen) – Gefährdete oder trivialisierte Idyllen: Der Regionalkrimi als ambivalente Aktualisierung des Idyllischen.
Mittagspause
13.30 Nils Jablonski (Dortmund) – Von Traumschiff bis True Blood. Idylle als Programm im Unterhaltungsfernsehen.
14:15 Ole Schümann (Marburg) – Idyllische Motive im Computerspiel.
15.00 Christian Schmitt (Bremen) – Idyllik im Zeitschriftenregal: Die Glücksversprechen aktueller Lifestyle-Magazine.
15.45 Abschlussdiskussion
Tagungen 2014
Arno Schmidt und der Kanon
23.-25.9.2014
Gästehaus der Universität Bremen, Auf dem Teerhof 58
Leitung: Prof. Dr. Axel Dunker (Universität Bremen)
Prof. Dr. Sabine Kyora (Universität Oldenburg)
Finanziert durch die Fritz Thyssen Stiftung
Programm der Tagung
23.9.2014
13.30 Axel Dunker / Sabine Kyora: Begrüßung
Sektion I: Schmidts Stellung im Kanon der Nachkriegsliteratur
14.00 Friedhelm Rathjen (Emmelsbüll-Horsbüll), Internationale Kanonisierungen Schmidts
14.45 Timm Menke (Portland), „We are not amused.“ Arno Schmidts eigene Standortbestimmung im Kanon der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur
15.30-16.00 Kaffeepause
16.00 Christine Kanz (Gent), Arno Schmidt als Fotograf
16.45 Axel Dunker (Bremen), „Nee ! : Schriftsteller möcht ich nich sein !“. Metafiktion bei Arno Schmidt im Kontext
17.30 Simone Brühl (Bremen): Topos und Topographie. Verortungen des Kanons in Arno Schmidts Die Gelehrtenrepublik
24.9.2014
9.00 Friederike Reents (Heidelberg), „Die Sache mit den Zetteln“ – Arno Schmidt und Walter Kempowski
9.45 Georges Felten (Zürich), “(Schwarzes) Schaf im Wolfspelz”. Arno Schmidts (Nach-)Kriegsästhetik zwischen Böll, Jünger und Unterhaltungsindustrie
10.30-11.00 Kaffeepause
Sektion II: Schmidts Konzept des Kanons
11.00 Ina Cappelmann (Oldenburg), Kanonisierung der Bilder? Arno Schmidts Blick auf die bildende Kunst und visuelle Medien
11.45 Jan Gerstner (Bremen), Überflutung des Elysiums. Kanon und „Kollektives Gedächtnis“ in Tina und anderswo.
12.30 Wolfgang Martynkewicz (Bamberg/Bayreuth), Die Maske des Antimodernen. Arno Schmidts Begierde nach Ausgrenzung und Absonderung
13.15-14.30 Mittagspause
14.30 Ralf Simon (Basel), Lektüre versus Kanon. Zu einer Grundfigur bei Arno Schmidt
Sektion III: SchmidtsWerk als Beispiel für Kanonisierungsprozesse in der Gegenwartsliteratur
15.15 Volker Mergenthaler (Marburg), 1949: Auftritt Arno Schmidt
16.00 Norbert Otto Eke (Paderborn), Arno Schmidts ‚Ort‘ innerhalb der Nachkriegsliteratur (am Beispiel der frühen Erzählungen)
16.45-17.15 Kaffeepause
17.15 Sabine Kyora (Oldenburg), Avantgardist oder Epigone? Schmidts ambivalente Kanonisierung zwischen „Kaff auch Mare Crisium“ und „Abend mit Goldrand“
18.00 Jan Süselbeck (Marburg), Irrealencyclopädie der WesterWelt. Dekonstruktion und Rekonstruktion des Kanons bei Arno Schmidt
25.9.2014
Sektion IV: Schmidts Rezeption in der Gegenwartsliteratur
9.00 Stephan Kraft (Würzburg), “So ahm den Griechen nach. Der Griech’ erfand!” Literarische Reflexionen über eine Nachfolge Arno Schmidts bei Uwe Timm und Georg Klein
9.45 Rüdiger Zymner (Wuppertal), Arno Schmidt und die Folgen (in der Gegenwartsliteratur)
10.30-11.00 Kaffeepause
11.00 Alexandra Pontzen (Universität Duisburg/Essen), Schmidt-Rezeption bei GegenwartsautorInnen
11.45 Sven Behnke/Katrin Schleffler (Oldenburg), Aus laufenden Projekten
12.30 Ende der Tagung
Kontakt: adunker@uni-bremen.de
sabine.kyora@uni-oldenburg.de
Tagungen 2013
5.-7. März 2013 Literaturforum im Brecht-Haus, Chausseestr. 125, 10115 Berlin-Mitte
Reiseliteratur der DDR. Bestandsaufnahme und Modellanalysen
Tagungsbericht im Deutschlandfunk (14.03.2013)
Reiseliteratur war in der DDR ein beliebtes Genre. Bisher wurde sie wissenschaftlich kaum erforscht. Im Lichte aktueller Interkulturalitätsforschung wollen wir diskutieren, welche Beobachtungen, Imaginationen, Kritiken und Befindlichkeiten in der Auseinandersetzung mit dem Fremden, das häufig nur Priveligierten erreichbar war, artikuliert wurden.
In Zusammenarbeit mit dem Institut für Germanistik und Vergleichende Literaturwissenschaft der Universität Paderborn.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Fritz Thyssen Stiftung.
Tag 1 (5.3.)
16:00 Uhr:
Axel Dunker, Bernd Blaschke, Michael Hofmann: Begrüßung und Einführung
16:30 Uhr:
Elisa Goudin-Steinmann: Reiseregelungen in Politik und Gesellschaft der DDR
17:15 Uhr:
Heinz-Peter Preußer: Christa Wolfs und Erich Arendts Griechenland
20:00 Uhr:
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG UND GESPRÄCH
Ellen Mäder-Gutz „drei in einem oder Das grüne Licht der Steppen“, Foto-Ausstellung auf den Spuren von Brigitte Reimanns Sibirienreise
Bernd Blaschke im Gespräch mit der Künstlerin
Tag 2 (6.3)
09:45 Uhr:
Bernd Blaschke: Italienreisen (Hanns Cibulka, Waldtraut Lewin und Christine Wolter)
10:30 Uhr:
Michael Opitz: Wolfgang Hilbigs ‚La Bella Italia‘
Pause
11:45 Uhr:
Axel Dunker: “Hier mündet die Revolution”. Frankreich-Reisen in der DDR-Literatur (Fred und Maxie Wander, Rolf Schneider, Heinz Czechowski, Inge von Wangenheim)
12:30 Uhr:
Michael Hofmann: Orientdiskurse in der DDR-Literatur
14:45 Uhr:
Norbert Eke: Heiner Müller als Reisender
15:30 Uhr:
Janine Ludwig: Bericht vom Klassenfeind USA – Günter Kunerts ‘Der andere Planet’
Pause
16:45 Uhr:
Maria Brosig: Auf den Spuren Fontanes: Fühmann u.a. in Brandenburg
17:15 Uhr:
Carola Hähnel-Mesnard: Heimkehr in die Fremde – Reisen an den Ort der Kindheit bei Helga Schütz, Christa Wolf und Elisabeth Schulz-Semrau
20:00 Uhr
LESUNG UND GESPRÄCH
Bernd Schirmer „Die Hand der Fatima auf meiner Schulter“
Michael Hofmann im Gespräch mit dem Autor
Tag 3 (7.3.)
09:45 Uhr:
Hans-Christian Stillmark: Wieland Förster als Reisender
10:30 Uhr:
Sigrid Hofer: Virtuelle Künstlerreisen. Werner Schmidts geheime Sammlung moderner Kunst im Kupferstichkabinett Dresden
11:15 Uhr:
Franziska Schößler: Flugversuche: Imaginäre Reisen in der DDR-Dramatik der 1980er Jahre
12:15 Uhr:
Michael Hofmann, Bernd Blaschke, Axel Dunker: Zusammenfassung und Ausblick
Tagungen 2012
(Post-)Colonialism Across Europe: Transcultural History and National Memory
Internationale Konferenz an der Universität Bremen in Zusammenarbeit mit der Universität Nottingham
INPUTS (Institut für Postkoloniale und Transkulturelle Studien
Veranstaltungsort: Uni-Gästehaus Teerhof, Auf dem Teerhof 58, 28199 Bremen
13.-15. September 2012
Link zum Plakat im PDF-Format
Programme:
Thursday, 13 September 2012
From 13:00 Registration, coffee
14:15 Welcome and introduction
Postcolonialism – Migration – Diaspora
14:45 Isabel Hoving (Leiden): Dutch postcolonialism, multiculturalism and national identity in theory and literature
15:30 Monika Albrecht (Limerick): German multiculturalism and postcolonialism in comparative perspective
16:15 — 16:45 coffee break
16:45 Sarah DeMul (Leuven): Literature and discourses of multiculturalism in Flanders
European Colonialism Overseas in Postcolonial Perspective
17:00 Paulo de Medeiros (Utrecht): Conceptualizing a post-imperial Europe from a lusophone perspective
17:45 Natascha Ueckmann (Bremen): Modernidad instead of postcolonialism: Latin American ideas in European clothes
19:00 dinner
Friday, 14 September 2012
9:15 Mark Stein (Münster): Memory and translocation: Bernardine Evaristo’s slave narrative in (re)verse
10:00 Kirsten Thisted (Copenhagen): Branding Greenland. Nation-Branding as a strategy of decolonization
10:45 — 11:15 coffee break
11:15 Dirk Göttsche (Nottingham): Memory and critique of colonialism in contemporary German and English historical novels about Africa
12:00 Axel Dunker (Bremen): The ‚New German Colonial Novel‘ in International perspective
12:45– 14:15 lunch break
Conceptualizing Internal European (Post-) Colonialism — Habsburg and the Baltics
14:15 Iulia-Karin Patrut (Trier): Conceptualizing German colonialisms within Europe
15:00 Epp Annus (Tallinn): Baltic States in the Context of Soviet Colonialism
15:45– 16.15 coffee break
16:15 Tiina Ann Kirss (Tartu): Legacies of Baltic-German culture and the ‘pathology’ of Baltic colonialism
17:00 Anneli Saro (Helsinki): Superimposed colonialisms in contemporary Estonian theatre and film
19:30 Dinner
Saturday, 15 September 2012
9:15 Marijan Bobinac (Zagreb): Cultural transfer between Croatia and German-speaking areas from a postcolonial perspective
10:00 Milka Car (Zagreb): Literary legacies of the Habsburg Empire in postcolonial perspective
10:45– 11.15 coffee break
Colonialism and its Legacies in European Literature and Culture
11:15 Florian Krobb (Maynooth): Intersections between colonial exploration, cultural memory and nation as ‘imagined community’ in the German/Austrian nineteenth century
12:00 Heike Bartel (Nottingham): Postcolonial readings of the cross-cultural and transnational Medea myth in contemporary European film, theatre and opera
12:45 — 14:30 lunch break
14:30 Liesbeth Minnaard (Leiden): Functions of Exoticism. The Figure of the Chinese in Dutch Fin-de-Siècle Literature
15:15 General discussion: how to take comparative postcolonial studies forward?
16:00 — 16:30 coffee and end of conference
Contact for inquiries and registration: Mrs Bärbel Wu, email: bwu@uni-bremen.de
tel. +49 (0)421 218-68060 (20.-8.-7.9.: Janina Vogel, email: j.vogel@uni-bremen.de
Orient-Diskurse in der deutschsprachigen Literatur von 1890 bis zur Gegenwart
Internationale Tagung am Institut für kulturwissenschaftliche Deutschlandstudien, Universität Bremen, 19.-21.1.2012
Veranstaltungsort: Uni-Gästehaus Teerhof, Auf dem Teerhof 58, 28199 Bremen
Programm
19.1.2012 (Do.)
16:00 Uhr Axel Dunker / Michael Hofmann: Begrüßung und Einführung
16:30 Uhr Dieter Heimböckel (Luxemburg): Der Orient-Diskurs in der Kultur- und Zivilisationskritik um 1900
17:15 Uhr Winfried Eckel (Mainz): Gewaltherrschaft und Poesie. Orient-Imaginationen bei Stefan George
20.1. (Fr.)
9:30 Uhr Volker Mergenthaler (Marburg): Benares vor Augen stellen.
Max Dauthendeys Verfahren der Orient-Evokation
10:15 Uhr Jan Gerstner (Bremen): Zwischen Dadaismus und Fremdenlegion – Friedrich Glausers Maghreb
11:00 Uhr Kaffeepause
11:30 Uhr Vanessa Tuncer (Paderborn): Orientalismus in deutschen Armenien-Diskursen
12:15 Uhr Mittagspause
14:15 Uhr Alexander Honold (Basel): Franz Werfels Roman Die vierzig Tage des Musa Dagh (1933)
15:00 Uhr Laura Beck (Bremen): Orientalismus bei Martin Mosebach
15:45 Uhr Kaffeepause
16:15 Uhr Axel Dunker (Bremen): „Vor dem Fenster pfiff ein Vogel Bulbul“. Der Holocaust, Israel und der Orient bei Katharina Hacker
17:00 Uhr Herbert Uerlings (Trier): Abraham und das Opfer der Kultur. Zur Kritik einer orientalischen Meister-Erzählung in Michael Roes‘ Jizchak
21.1. (Sa.)
9:30 Uhr Mirjam Springer (Münster): verkohlte sarazenenzungen. Thomas Klings ‚Libretto‘ wolkenstein. mobilisierun‘ (1993)
10:15 Uhr Michael Hofmann (Paderborn): Der „Orient“ in Texten Emine Sevgi Özdamars
11:00 Uhr Kaffeepause
11:30 Uhr Norbert Otto Eke (Paderborn): Orient-Diskurse in der deutschen Literatur nach dem 11. September 2001
12:15 Uhr Stefan Hermes (Freiburg): „Guten Morgen, Afghanistan!“ Der Bundeswehreinsatz am Hindukusch als literarisches Sujet
13:00 Uhr Schlussdiskussion
Tagungen 2011
Perspektiven der postkolonialen Studien
Internationale Tagung an der Universität Bremen 15.-16.9.2011
Veranstaltungsort: Uni-Gästehaus Teerhof, Auf dem Teerhof 58, 28199 Bremen
Programmflyer (pdf-Datei)
Technik in Dystopien.
Internationale und interdisziplinäre Tagung des Arbeitskreises ‚Literatur und Politik in Deutschland‘
Ferrara (Italien), 12.-14.05.2011
Programmflyer (pdf-Datei)
Plakat (pdf-Datei)
Postkoloniales Begehren.
Literatur – Wissenschaft – Populärkultur
Internationale Tagung des DFG-Netzwerks ‚Postkoloniale Studien in der Germanistik‘
Erfurt, 11.-13.03.2011
Veranstaltungsort: Kleine Synagoge, An der Stadtmünze 4
Programm (pdf-Datei)
Tagungen 2010
Postkolonialismus und Kanon.
Relektüren, Revisionen und postkoloniale Ästhetik
Internationale Tagung des DFG-Netzwerks ‚Postkoloniale Studien in der Germanistik‘
in Zusammenarbeit mit dem SFB 600 ‚Fremdheit und Armut.
Wandel von Inklusions- und Exklusionsformen von der Antike bis zur Gegenwart‘,
Universität Trier. 03. – 05. Dezember 2010
Programm (pdf-Datei)
Konzept (externer Link)
Alternde Avantgarden.
Poetik und Politik des Alterns in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
Internationale Tagung in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Arbeitskreis „Literatur und Politik in Deutschland e.V.“ mit freundlicher Unterstützung des DAAD und der Universität Lüttich.
06. – 08. Mai 2010, Universität Lüttich (Belgien)
Programm (pdf-Datei)
Konzept (externer Link)
Tagungen 2009
Pandora – Zur mythischen Genealogie der Frau
Deutsch-französische Tagung
Fortsetzungsveranstaltung im Rahmen des kooperativen Projekts:
Mythos und Geschlecht / Mythes et différences des sexes
15. – 18. Oktober 2009, Universität Bremen
Programm (pdf-Datei)
Call for Papers (pdf-Datei; Frist: abgelaufen, deutsch)
Call for Papers (pdf-Datei; Frist: abgelaufen, französisch)
Nach-Wende-Narrationen
Das wiedervereinigte Deutschland im Spiegel von Literatur und Film
Internationale Tagung für NachwuchswissenschaftlerInnen der Literatur- und Medienwissenschaft
15. – 16. Mai 2009, Universität Bremen
Programm (pdf-Datei)
Call for Papers (pdf-Datei; Frist abgelaufen)
Tagungen 2008
Literatur intermedial
Zur Funktion von Bild, Ton und Schrift in der Literatur der Gegenwart
Internationale und interdisziplinäre Tagung der Cornell University und der Universität Bremen, in Ithaca, NY
25. – 28. September 2008
im Rahmen des Projekts
Digitale Archivierung und Multimedia-Editionen deutsprachiger Gegenwartsliteratur (DAME)
Programm und Konzept (deu./eng., pdf-Datei)
Internationaler Arbeitskreis
Literatur und Politik in Deutschland
Tagungen
Autobiografie und historische Krisenerfahrung
Internationale Tagung in Leicester (England)
12.-14. September 2008
im Rahmen des Projekts Europäische Mythen und nationale Identität
Programm (deutsch, pdf-Datei)
Call for Papers (deutsch, pdf-Datei)
Call for Papers (english, pdf-Datei. Frist abgelaufen!)
Alltag als Genre
Lebensstile und Warenkulturen in Ost und West
Internationale Tagung in Leiden (Niederlande)
18.-20. Mai 2007
im Rahmen des Projekts Europäische Mythen und nationale Identität
Programm (Flyer als pdf 124 kb)
Plakat (pdf-Datei)
Call for Papers (pdf-Datei. Frist abgelaufen!)
Schuld und Scham
Ritualisierte Verarbeitungsformen von Fehlverhalten
Von Aias bis Abu Ghraib
Internationale Tagung in Bremen
28.-30. April 2006 (Neuer Termin)
im Rahmen des Projekts Europäische Mythen und nationale Identität
Programm (pdf-Datei)
Call for Papers (deutsch, pdf-Datei)
Call for Papers (english, pdf-Datei. Frist: abgelaufen)
Deutsche Gründungsmythen
Von der Hermannschlacht bis zum Wunder von Bern
Internationale Tagung an der Universität Ferrara,
06. – 08. Mai 2005
(Facoltà di Lettere e Filosofia, Via Savonarola, 27 Ferrara)
Tagung des Arbeitskreises Literatur und Politik in Kooperation mit dem Institut
im Rahmen des Projekts
Europäische Mythen und nationale Identität
Tagungsschema als pdf-Datei herunterladen.
Tagungen 2007
Amazonen – kriegerische Frauen
Aktualität und Mythos
Kolloquium zu Stefan Schütz‘ Stück DIE AMAZONEN im Bremer Schauspielhaus
10. Februar 2007, 10.00-17.00 Uhr
im Foyer des Theaters am Goetheplatz
im Rahmen des Projekts Europäische Mythen und nationale Identität
Veranstaltung zum Jahr der Geisteswissenschaft 2007
Programm (pdf-Datei, 90 KB)
Text zum Programm (pdf-Datei, 90 KB)
Programm-Flyer (pdf-Datei, 1,3 MB)
Tagungen 2006
„Masse Mensch“
Diskursive und ästhetische Strategien zur Konstruktion von Kollektiven
Internationale Konferenz an der Martin-Luther Universität Halle/Wittenberg
19.-21. Mai 2006
Konzept (externer Link)
Programm (pdf-Datei)
Call for Papers (deutsch; Frist: abgelaufen)
Festkolloquium für Wolfgang Emmerich 2006
Kulturphilosophen als Leser
Porträts literarischer Lektüren
Freitag, 3. Februar 2006, Villa Ichon, Am Goetheplatz 4, 1. Stock
Konzept (pdf-Datei)
Programm (pdf-Datei)
Die Festschrift (externer Link)
Tagungen 2005
Mythos und Geschlecht
Übersetzungen – Überschreibungen – Übermalungen
Internationale Tagung an der Universität Osnabrück
21. – 23. September 2005
Fortsetzungsveranstaltung im Rahmen des kooperativen Projekts:
Mythos und Geschlecht / Mythes et différences des sexes
Ortrun Niethammer (Osnabrück) / Heinz-Peter Preußer (Bremen) / Françoise Rétif (Rouen)
In Zusammenarbeit mit der Fachgruppe Romanistik an der Universität Osnabrück
Konzept und Programm (pdf-Datei)
Uwe Johnsons Jahrestage. Gegenwart öffnet sich aus der Vergangenheit Erzählverfahren – Gedächtnisräume – Identitätskonstruktionen
Internationale Tagung der Universität Bremen und der International University Bremen
17. – 19. Juni 2005
Exposé (pdf-Datei)
Konzept und Programm (pdf-Datei)
Tagungen 2003
Mythenkorrekturen
Internationale Tagung in Bremen
13.-15. Juni 2003
Konzept (pdf-Datei)
Programm (pdf-Datei)
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