Publikationen von Prof. Dr. Thomas Althaus

 

Arbeiten zur Literatur der Moderne

(ausführliches Publikationsverzeichnis hier)

 

Sammelbände

Interpretationen zur neueren deutschen Literaturgeschichte. Hg. von Th. A. und Stefan Matuschek. Münster: Lit 1994.

Kleinbürger. Zur Kulturgeschichte des begrenzten Bewußtseins. Hg. von Th. A. Tübingen: Attempto 2001.

Kleine Prosa. Theorie und Geschichte eines Textfeldes im Literatursystem der Moderne. Hg. von Th. A., Wolfgang Bunzel, Dirk Göttsche Tübingen: Niemeyer 2007.

Frühe Neuzeit – Späte Neuzeit. Phänomene der Wiederkehr in Literaturen und Künsten ab 1970. Hg. vom Nordverbund Germanistik. Bern u. a.: 2011.

 

Aufsätze

Die rettenden Worte. Der Traditionsbezug in Ernst Meisters Lyrik. In: Ernst Meister Kolloquium 1991. Sonderband zum Jahrbuch der Ernst Meister Gesellschaft. Hg. von Theo Buck. Aachen 1993, S. 121 136.

Metaphorisches Sprechen als Bewußtsein des Gedichts. Das Beispiel „Möwenküken, silbern“ von Paul Celan. In: Metapherngebrauch. Linguistische und hermeneutische Analysen literarischer und diskursiver Texte. Hg. von Helmut Arntzen, Franz Hundsnurscher. Münster, New York 1993, S. 207 235.

Expeditionen ins Eigene. Reversive Strukturen in der neuen Lyrik. In: Zeitschrift für deutsche Philologie 113 (1994). H. 4, S. 614-633.

„Stirb und werde!“ Die Dreißiger Jahre zitieren Goethes „Selige Sehnsucht“ (Ödön von Horváth, Hermann Morel, Gottfried Benn, Thomas Mann und Lion Feuchtwanger). In: Helmut Arntzen u.a.: Ursprung der Gegenwart. Zur Bewußtseinsgeschichte der Dreißiger Jahre in Deutschland. Weinheim 1995, S. 285-363.

Armer Eros. Über Seelenkunde, Geschlechtsleben und erotische Literatur. In: Psycho-Manie. Des Deutschen Seelenlage. Hg. von Jörg Martin. Leipzig 1996, S. 76-91.

Versfragmente. Lyrische Deformation im Gedicht der Moderne: Celan, Bobrowski, Meister. In: Ernst Meister und die lyrische Tradition. Hg. von Helmut Arntzen. Aachen 1996, S. 195-212.

Es passiert – Spuren neuer epischer Poesie. In: Germanica 21 (1997) (Von Celan bis Grünbein. Zur Situation der deutschen Lyrik im ausgehenden zwanzigsten Jahrhundert). Lille 1998, S. 33-49.

„Leg alles mir zur Last“. Die Rolle des Textes im Denken Batailles. In: Georges Bataille. Vorreden zur Überschreitung. Hg. von Andreas Hetzel, Peter Wiechens. Würzburg 1999, S. 275-293.

Halb so schlimm. Erich Kästners lyrischer Reduktionismus und das Angestelltenglück. In: Erich Kästner Jahrbuch (2000), S. 71-91.

Reduktion mit Perspektive. Literatur, Philosophie und Film 1944-1947. In: Kleinbürger. Zur Kulturgeschichte des begrenzten Bewußtseins, a.a.O. S. 247-270.

Österreichisches Zwischenspiel. Fontanes Roman „Graf Petöfy“ im Vorfeld der Wiener Moderne. In: Bis zum Lorbeer versteig ich mich nicht. Festschrift für Jürgen Hein. Hg. von Claudia Meyer. Münster 2007, S. 283-294.

‚Schriften in -ana’ und „Strobeliana“. Die Tradition der Buntschriftstellerei, ihre Einbringung in Raabes „Chronik der Sperlingsgasse“ und Raabes Belastung des Textbegriffs. In: Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft 2008. Tübingen 2008, S. 1-21.

Von den Stockwerken des Lebens und von der Tücke des Objekts. Vischers Roman „Auch Einer“ und sein Held als Phraseur. In: „Ich bin ein Zwitter zwischen Philosophie und Poesie“. Friedrich Theodor Vischer. Leben – Werk – Wirkung. Hg. von Barbara Potthast, Alexander Reck. Heidelberg 2011, S. 169-190.

Rollenverhalten. Über Martin Kessels Roman „Lydia Faude“, den ‚Symbolischen Interaktionismus’ der 1970er Jahre und eine Welt neuerlich als Schaubühne. In: Frühe Neuzeit – Späte Neuzeit, a.a.O. S. 187-208

Stillstand und Bewegung im deutschen Film der 1920er Jahre. In: Film, Text, Wirklichkeit. Beiträge zur Textualität des Films. Hg. von John A. Bateman, Matthis Kepser, Markus Kuhn. Marburg 2011. [Im Druck].